Inhalt: In fünfzehn Porträts erzählen Frauen und Männer, jung und alt, wie die Adoption ihr gesamtes Leben prägt. Sie berichten von einem Gefühl des Fremdseins, das ebenso zu ihrem Alltag gehört wie Selbstzweifel oder Identitätsprobleme. Für die meisten enden die Suche nach ihrer Herkunft und die erste Begegnung mit den leiblichen Eltern in einer großen Enttäuschung. Wie wird ein Mensch damit fertig, zu zwei Familien zu gehören und doch nirgends heimisch zu sein?Eric Breitinger spürt den Adoptionsgeschichten der Protagonisten nach, verbindet ihre und seine eigenen Erfahrungen mit den Erkenntnissen zahlreicher Experten und zeichnet so ein komplexes Bild dessen, was es heißt, adoptiert zu sein. Dieses Buch will damit auch den Betroffenen helfen, sich selbst besser zu verstehen, und Adoption als Chance zu begreifen. Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-86284-174-5
Inhalt: Was gibt uns das Recht, eine Sonderstellung einzunehmen und Tiere auszubeuten? Die Themen Tierrechte und -schutz sind aktueller denn je. Karsten Brensing schildert, inwiefern die Menschheit vor einer tiefgreifenden Zäsur ihrer ethischen und moralischen Grenzen steht und auf welcher Grundlage und warum sich diese Revolution jetzt vollziehen muss. Sein Buch ist ein eindringliches Plädoyer, unser Verhältnis zu Delfinen, Schimpansen und vielen anderen Tierarten auf eine neue Basis zu stellen. Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-451-34692-7
Inhalt: In »Weiß« verbindet Bret Easton Ellis autobiografische Erlebnisse mit schonungslosen Beobachtungen und Erfahrungen, die er mit der amerikanischen Gesellschaft in den letzten Jahren gemacht hat. Eine Polemik gegen den grassierenden PoliticalCorrectness-Wahn in den USA und zugleich eine Verteidigung von Meinungs- und Kunstfreiheit. Umfang: 315 S. ISBN: 978-3-462-05351-7
Inhalt: "Nena traut sich, eine für den Journalismus unpopuläre Stellung zu beziehen und leistet so wichtige Aufklärungsarbeit. Wer aus Klimaschutzgründen die Grünen wählen will, sollte zuerst dieses Buch lesen." Frank Thelen Weiblich, urban, studiert und grün? Wenn es nach Statistiken geht, müsste Nena Schink die Grünen wählen. Sie ist jung, weiblich, urban, studiert und zudem noch Journalistin. Weit gefehlt! Nena Schink hat große Angst vor dem roten Wolf im grünen Schafspelz. Sie machte ihrem Ärger in der TV-Sendung Maischberger. Die Woche Luft, warnte vor der Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock und vor grün-rot-rot. Wenn das einträte, könne Deutschland sich als Industrienation "einsargen lassen". Die Wirtschaftsjournalistin trifft einen Nerv, über Nacht gehen ihre Statements viral, sie werden millionenfach in den sozialen Medien angesehen, geteilt und verschickt. Für die Freiheit statt immer nur neue Regeln Ich bin nicht grün ist die Fortführung dieses Auftritts. Spiegel-Bestseller-Autorin Nena Schink entlarvt das hoch gelobte grüne Lebensgefühl ihrer Generation und stellt klar, dass der Zeitgeist eben nicht nur grün ist. Sie räumt auf mit dem weiterverbreiteten Vorurteil, dass nur die Grünen die Umwelt schützen können und hält ein flammendes Plädoyer für die Freiheit. Denn diese ist nicht selbstverständlich. Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-96092-989-5
Inhalt: Anhand von Beispielen aus Gesellschaft, Justiz, Religion und Politik zeigt der Autor, dass unreflektierter Umgang mit der Toleranz oft zu absurden Ergebnissen führt. Umfang: 214 S. ISBN: 978-3-937989-41-9
Inhalt: Essen als Religionsersatz? Essen nimmt einen immer größeren Stellenwert in unserem Leben ein. Ob vegan, paläo, clean, glutenfrei oder komplett ohne Kohlenhydrate, immer mehr Menschen definieren sich über ihre Ernährung. Keine Essenseinladung und kein Restaurantbesuch mehr ohne Sonderwünsche und immer neue Einschränkungen. Andersgläubige werden schnell verurteilt, in den sozialen Medien herrscht ein regelrechter Krieg zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen und die Angst vor bestimmten Lebensmitteln greift um sich. Das soziale Leben bricht zusammen, es werden Klassen- und Geschlechterkämpfe geführt und die Gesellschaft spaltet sich! Wird es wirklich so weit kommen? Die Wissenschaftsjournalistin Kathrin Burger geht dem Phänomen "Foodamentalismus " auf den Grund und gibt einen Ausblick auf die Zukunft der Ernährung und ihren Status in unserer Gesellschaft. Umfang: 272 S. ISBN: 978-3-7453-0569-2
Inhalt: Paul Collier, einer der bedeutendsten Ökonomen unserer Zeit und besonders in Deutschland hochgeschätzt, legt ein Manifest für einen erneuerten Kapitalismus vor. Seine Diagnose: Es geht nicht nur um Verteilung zwischen Arm und Reich, viel gefährlicher ist der neue Riss durch das Fundament unserer Gesellschaft - zwischen den städtischen Metropolen und dem Rest des Landes, zwischen den meist urbanen Eliten und der Mehrheit der Bevölkerung. Umfang: 317 S. ISBN: 978-3-8275-0121-9
Inhalt: Der Leser erhält Einblicke in die Arbeit eines Kriminaltechnikers: Wie werden Fingerabdrücke erfasst, Genproben ausgewertet und Flugzeugwracks untersucht? Außerdem werden bedeutende Beispiele aus der Geschichte der Kriminalistik erklärt. Ab 10.
Aus dem Engl. übers. Umfang: 64 S. : überw. Ill. (überw. farb.), graph. Darst. ISBN: 978-3-8369-5559-1
Inhalt: Es muss ein Ruck gehen durch die Lehrerzimmer! Über die Lehrer Ihrer Kinder können Sie nur den Kopf schütteln? Elternsprechtage meiden Sie, weil Sie das Gejammer nicht mehr ertragen? Und darüber, was die sogenannten Pädagogen als pädagogisch wertvoll erachten, sind sie einfach nur fassungslos? Dann geht es Ihnen wie Anna Croon. Gegen die unter Lehrern weit verbreitete Lustlosigkeit, die nicht selten in Ungerechtigkeit und Schlampigkeit ausartet, setzt sich die Mutter zweier schulpflichtiger Töchter in diesem Buch zur Wehr und versucht Ordnung in all die Kuriositäten und Absonderlichkeiten zu bringen, mit denen unsere Kinder tagtäglich konfrontiert sind. Mit Scharfblick und Humor zieht Croon ihre Schlüsse aus verstörenden Begegnungen und Beobachtungen und vereint in diesem Buch Trost, Appell, Analyse, Vorwurf und Weckruf: Es muss ein Ruck gehen durch die Lehrerzimmer, schließlich geht es um die Zukunft unserer Kinder! Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-95971-695-6
Inhalt: Die reich illustrierte Geschichte Europas und der Europäischen Union erläutert, wie sich das geeinte Europa entwickelt hat und welche Rolle es in der Welt spielt. Umfang: 159 S. : überw. Ill. (überw. farb.), Kt. Altersfreigabe: ab 12 Jahren ISBN: 978-3-473-55138-5
Inhalt: Jeder beobachtet jeden, jeder wird von jedem beobachtet. "Wir brauchen Feedback und Transparenz", lautet das Dogma einer von Selbstoptimierung besessenen Gesellschaft, deren Kontrollbedürfnis dem Individuum zum Verhängnis wird. In "Morgen werde ich Idiot" zeigt Hans-Christian Dany, wie aus der Kybernetik als Modell für selbstregulierende Systeme eine Matrix der ständigen Optimierung eines jeden und der Gesellschaft geworden ist: Von der kybernetisch inspirierten Sozialpsychologie der fünfziger Jahre wanderte die Feedback-Theorie Wieners und Lewins in die Selbsterfahrungsgruppen, die sie in die WG-Küchen weiter trugen. Parallel flossen die Methoden als Social Engineering in das Management ein und später in die sozialen Netzwerke, wo das Kommunikations-Panoptikum nochmals in neuer Form zu sich fand. Ein heiter ätzender Spaziergang durch das Innere, die Entwicklungsgeschichte und die Albträume einer von Selbstoptimierung besessenen Gesellschaft, die ihre Kontrolle nicht mehr durch Macht, sondern durch Rückkopplung und Selbstregulation ausübt. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-86438-144-7
Inhalt: Der Journalist und Autor Olivier David ist in Hamburg aufgewachsen - bei einer alleinerziehenden, überforderten, psychisch instabilen Mutter. Sie gibt sich Mühe, möchte ihren Kindern ein besseres Leben ermöglichen und schickt sie auf eine Waldorfschule. Doch die Familie ist arm, die Möglichkeiten sind begrenzt. Mit neun Jahren erfährt der Autor, dass sein Vater dealt. Zunächst scheint es so, als ob Olivier einen ähnlichen Weg einschlagen wird: Er scheitert am Fachabitur, kifft und trinkt täglich. Gerade als er es schafft, für seine Ziele zu kämpfen, holt ihn seine Familiengeschichte ein: Depressionen und Panikattacken zwingen ihn zur Auseinandersetzung mit seiner Vergangenheit. Olivier David erzählt aufrüttelnd davon, wie sich Armut und psychische Erkrankungen bedingen und von Generation zu Generation weitergetragen werden. "Keine Aufstiegsgeschichte" ist nicht nur ein persönliches Memoir, sondern auch ein hochaktuelles Buch darüber, wie toxisch das Aufwachsen und Leben in Armut für die Psyche wirklich sind. Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-95910-361-9
Inhalt: Ein authentischer und packender Einblick in die ehrenamtliche Arbeit eines Homeworkers der AIDS-Hilfe, die 2013 ihr 25-jähriges Bestehen feiert. Im Vordergrund stehen die unvorhersehbare Dynamik, die Vielfalt und die Intensität der Beziehung zwischen Betreuer und Betreutem im letzten Lebensjahr eines an Aids erkrankten Mannes. Rainer Deppe erzählt eindrucksvoll von seinen Erlebnissen mit dem an Aids erkrankten und durch ein Hirnaneurysma erblindeten David Hagenreuther. Einem Mann, der seinem Schicksal bis zuletzt in lakonischer Weise trotzt, obwohl er weiß, dass er ihm erliegen wird. Zwischen Betreuer und Betreutem entwickelt sich eine Beziehung, die nicht in diesen Kategorien aufgeht und nicht für beide dasselbe bedeutet. Der Bericht ist die persönliche Erinnerung an einen besonderen Menschen. Er reflektiert zugleich Möglichkeiten und Grenzen der Tätigkeit von Homeworkern der AIDS-Hilfe. Angesprochen sind aber auch andere Ehrenamtliche, die es mit Schwerkranken oder Sterbenden zu tun haben. Umfang: 188 S. ISBN: 978-3-95558-024-7
Inhalt: Ein wunderschöner Strand im Abendlicht, die Sonne verschwindet am Horizont. Ein ganz besonderer Moment, den man genießen sollte, im Hier und Jetzt. Doch immer mehr Menschen zerstören solche unmittelbaren Glücksmomente, indem sie ihr Smartphone zücken, um das perfekte Foto zu schießen - während der magische Augenblick vorbeizieht. Anschließend wird das Foto in den sozialen Medien gepostet. Das Ziel: möglichst viele Likes und damit Selbstbestätigung zu bekommen. Wer hingegen zu Hause auf dem Sofa sitzt und die vielen tollen Urlaubsfotos, ausgefallenen Essen und sportlichen Erfolge seiner Kontakte verfolgt, fragt sich, wieso das eigene Leben so viel langweiliger ist als das der anderen. Beim Versuch, das Glück zu intensivieren (zu tracken, zu posten, zu teilen), verlernen wir, es direkt zu erleben. Eine Reise in das Seelenleben der Generation Smartphone. Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-86415-925-1
Inhalt: Unser Gehirn ist für ein Leben als Jäger und Sammler optimiert. Heute leben wir in einer radikal anderen Welt. Das führt zu systematischen Denkfehlern - die verheerend sein können für Ihr Geld, Ihre Karriere, Ihr Glück. Wer weiß, wie leicht man sich irren kann, ist besser gewappnet: Rolf Dobelli nimmt die tückischsten "Denkfallen" unter die Lupe, in die wir immer wieder tappen. Und so erfahren wir, - warum wir unser eigenes Wissen systematisch überschätzen (und andere für dümmer halten, als sie sind), - warum etwas nicht deshalb richtiger wird, weil Millionen von Menschen es für richtig halten, - warum wir Theorien nachhängen, selbst wenn sie nachweislich falsch sind. Rolf Dobellis Texte sind nicht nur inhaltlich ausgesprochen bereichernd, sie sind ein echtes Lesevergnügen. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-446-43040-2
Inhalt: Unzählige Leser begeistern sich für Rolf Dobellis gescheite Texte über unsere häufigsten Denkfehler. Doch wer Dobellis Ratschläge zum klaren Denken beherzigt, ist noch lange nicht aus dem Schneider, denn auf dem Weg vom Denken zum Handeln lauern weitere Fallstricke. Glücklicherweise kann man die umgehen - wenn man weiß, wie. Genau das verrät "Die Kunst des klugen Handelns": In 52 Kapiteln zeigt Dobelli, warum es sich lohnt, Türen zu schließen und auf Optionen zu verzichten, warum Informationsüberfluss zu unklugem Handeln anstiftet, warum Geld stets in emotionale Kleider gehüllt ist und wir es darum oft unbedacht ausgeben. Rolf Dobelli gibt Ihnen das nötige Rüstzeug: Schlagen Sie nicht jeden Irrweg ein, nur weil andere ihn gehen. Lernen Sie aus den Fehlern, die andere freundlicherweise für Sie machen. Denken Sie klar und handeln Sie klug! Umfang: 248 S. ISBN: 978-3-446-43303-8
Inhalt: Kriminalhauptkommissar Oliver von Dobrowolski ist seit 23 Jahren bei der Polizei in Berlin und legt in seinem Buch ein leidenschaftliches Plädoyer für eine bessere Polizei vor. Er beobachtet mit Sorge die Entwicklungen innerhalb der Polizei, rechtsextreme Chatgruppen, rassistisches Verhalten, Gewalt und Diskriminierungen kennt er nur zu gut aus seinem Berufsalltag. Wir brauchen die Polizei - aber nicht diese, so der Kriminalhauptkommissar. Zu oft führt die Polizei unbeobachtet ihr Eigenleben und kann der Gesellschaft großen Schaden zufügen, was ein dringliches innenpolitisches Problem darstellt. Von Dobrowolskis Ziel ist eine Polizei, der alle vertrauen können - unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht oder ihrer Religion. Rechtstaatlichkeit, Toleranz und Transparenz sind dabei eine Notwendigkeit. Mutig spricht er nicht nur die Probleme der Polizei an, er sagt auch ganz konkret, was sich ändern muss, damit die Polizei für alle ein wahrer Freund und Helfer werden kann. Dass er deshalb aus eigenen Reihen immer wieder beschimpft und bedroht wird, hält ihn nicht davon ab, die Missstände konkret zu benennen. Er sagt "Ich kämpfe für eine bessere Polizei" - die wieder die Menschen in unserer Gesellschaft und deren Rechte schützt. "Dieses Buch nimmt Sie mit auf eine Reise in den Alltag der Polizei: Ausstattungsdefizite, Fehler, Gewalt und Führungsmängel - alles wird sichtbar. Aber auch, wie es einem Polizisten ergeht, wenn er den Mut hat, Fehler zu benennen, und die Courage, für eine bessere Polizei zu kämpfen." Renate Künast "Wären nur mehr Polizisten wie Oliver von Dobrowolski, dann hätte Deutschland die beste Polizei der Welt." Stephan Anpalagan Umfang: 380 Min. ISBN: 978-3-7324-5844-8
Inhalt: Männer, die Täter, Frauen, die Opfer, beschreibt diese geschlechterpolarisierende Gegenüberstellung angemessen die Realität eines so komplexen sozialen Phänomens wie es Gewalthandeln darstellt? Auf Basis der Daten der im Auftrag der evangelischen und katholischen Männerarbeit durchgeführten und im Jahr 2009 vorgelegten Männerstudie "Männer in Bewegung" (1470 befragte Männer und 970 befragte Frauen) wird diesen und weiteren Hypothesen der Frauen- und Männerforschung zum Zusammenhang von Geschlecht, Geschlechtsidentität und Gewalt nachgegangen. Dazu wird das Gewalthandeln von und gegen Männer entlang unterschiedlicher sozio-demografischer und biografischer Merkmale (u.a. Alter, Bildungsmilieu, Kindheits- und Vatererfahrung) sowie entlang unterschiedlicher Einstellungs-Variablen (u.a. Gewaltakzeptanz, Religiosität) analysiert. Auf diese Befunde aufbauend werden Ansätze einer gewaltpräventiven Männerarbeit entwickelt. Umfang: 173 S. ISBN: 978-3-531-92861-6
Inhalt: Seit Jahren streiten wir, und der Ton wird rauer: Befördert die Rede von Heimat, Verwurzelung und Patriotismus. Oder ist das Beharren auf unseren kulturellen, historisch gewachsenenen Besonderheiten in Zeiten von Migration, Globalisierung und Technokratisierung nicht vielmehr Grundbedingung dafür, jene weltoffene Liberalität und Zivilität zu wahren, zu der das heutige Deutschland ja inzwischen längst gefunden hat? Umfang: 334 S. ISBN: 978-3-8135-0810-9
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.241/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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