Inhalt: Gewaltlosigkeit ist die Waffe der Starken, heißt es im Hinduismus. Im Buddhismus sagt man: Erleuchtung hat viele Gesichter. Aber wie genau sind diese Glaubenssätze zu verstehen?Der Titel "Das Religionen-Buch. Große Ideen einfach erklärt" ist Programm! Über 100 Glaubenssätze, Rituale und Mythologien werden so erklärt, dass Sie sie so leicht wie nie zuvor verstehen. Dank der innovativen Grafiken, Diagramme und Fotografien werden Zusammenhänge auf einen Blick klar. Durch die anschauliche Gestaltung macht es Spaß, das Buch einfach nur durchzublättern. Auch Quelle und Entstehungszeit einer Idee werden thematisiert.Die Spannweite reicht von Stammesreligionen der Vorzeit über antike Religionen bis zu den Weltreligionen und modernen Glaubensrichtungen. Außerdem gibt es Biografien zu den bedeutendsten religiösen Denkern, Kurzporträts der verschiedenen Richtungen innerhalb der Weltreligionen sowie ein Glossar wichtiger Begriffe. "Das Religionen-Buch" vereint sehr viel Wissen kompakt zwischen zahlreichen Buchseiten und bleibt dabei für jeden verständlich! Umfang: 352 S. ISBN: 978-3-8310-8289-6
Inhalt: Gibt es einen islamischen Feminismus? Welche Rechte haben Frauen in den heutigen islamischen Staaten, und welche Menschenrechte werden ihnen vorenthalten? Welche Rolle spielen der Koran und seine Interpretation in den Auseinandersetzungen um die Rechte der Frau in Vergangenheit und Gegenwart? Diesen und weiteren Fragen geht Irene Schneider in ihrer kompakten und informativen Darstellung nach. Dabei macht sie anschaulich deutlich, dass sich die Lebensbedingungen von Frauen im Islam zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Ländern sehr unterschiedlich gestalten. Ein besonderes Augenmerk gilt dem islamischen Recht, der Frauenbewegung in der islamischen Welt und nicht zuletzt der Situation von Musliminnen in Deutschland. Umfang: 288 S. ISBN: 978-3-406-62213-7
Inhalt: Das Zentrum wahrer Religiosität, so der bekennende Atheist Albert Einstein, bilde das "Wissen um die Existenz des für uns Undurchdringlichen, der Manifestationen tiefster Vernunft und leuchtendster Schönheit". In diesem Sinne sei er, Einstein, ein tiefreligiöser Mensch. Aber was ist religiös an einer solchen Haltung, in der Gott offensichtlich keine Rolle spielt? Mit dieser Frage beschäftigte sich Ronald Dworkin in seinen Einstein-Vorlesungen, die er bis kurz vor seinem Tod zu diesem Buch ausgearbeitet hat. Religion, so seine Antwort, bezeichnet eine Sicht auf die Welt, die von einem Glauben an objektive Werte getragen wird - etwa daran, dass Geschöpfe eine Würde haben, dass ein Leben erfüllt oder verfehlt sein kann oder dass Schönheit, die uns den Atem raubt, sich nicht als pures Produkt unserer Sinnesorgane erklären lässt. Auch Theisten teilen diese Werte, meinen aber, sie seien gottgegeben. Für Dworkin verhält es sich genau umgekehrt: Die Idee eines Gottes rührt daher, dass es diese Werte wirklich gibt. Und an Gott (oder Götter) zu glauben ist eine Weise, dies auszudrücken, aber nicht die einzige. Von der Physik über die Politik bis hin zum Recht erkundet Religion ohne Gott den Perspektivenwechsel, der mit einem solchen gottlosen Verständnis von Religion verbunden ist. Das Buch, das mit einer eindrucksvollen Reflexion über Tod und Unsterblichkeit schließt, ist das Vermächtnis eines bekennenden religiösen Atheisten. Es weitet den Blick für das, was wichtig ist. Umfang: 146 S. ISBN: 978-3-518-73732-3
Inhalt: Es gibt wenige Dichter, deren Verse so viele Menschen lebenslang begleiten wie Rainer Maria Rilke. Seine Gedichte gehören zu den schönsten der deutschen Sprache überhaupt. Sie bringen in uns überraschende Saiten zum Klingen. Rilke war ein religiös Suchender, den die Schönheit der Welt genauso ergriff wie ihn die Abgründe des Daseins erschrecken ließen. Otto Betz bringt uns den Dichter erneut nahe und zeigt, wie uns Rilke einweiht in den Zauber der Welt und unseres rätselhaften Daseins. Umfang: 232 S. ISBN: 978-3-8367-6006-5
Inhalt: Das erste Mal hat er mit fünfzehn geliebt und seitdem nie wieder so groß: Im Laufe von wenigen, viel zu wenigen Tagen erlebt ein Junge alle Extreme der Verliebtheit, vom ersten Kuss bis zur endgültigen Abweisung. Im Mikrokosmos eines Gymnasiums Anfang der 80er Jahre und vor dem Hintergrund der westdeutschen Friedensmärsche führt Navid Kermani das zeitlose Schauspiel der Liebe in ihrer ganzen Majestät und Lächerlichkeit vor. Die Schilderung der ersten Blicke, Berührungen und Abschiedsbriefe verknüpft er mit den Erzählungen der arabisch-persischen Liebesmystik. Für den Leser öffnet sich ein Gang durch irdische und göttliche Seelenlandschaften, der fast unbemerkt Kulturen und Jahrhunderte überbrückt. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-446-24576-1
Inhalt: Ohne darüber nachgedacht zu haben, ist Deutschland zu einem Einwandererland geworden.Mit den Menschen kam auch eine neue Religion: der Islam. In seinem neuen Buch erzählt der Schriftsteller und Orientalist Navid Kermani von seinem Leben als Kind iranischer Eltern in Deutschland und berichtet von seinen Erfahrungen als Mitglied der Deutschen Islam-Konferenz. Wer dieses kluge und meisterhaft erzählte Buch gelesen hat, weiß: Es geht nicht darum, die multikulturelle Gesellschaft zu verabschieden. Es geht darum, sie endlich zu gestalten. Umfang: 189 S. ISBN: 978-3-406-68592-7
Inhalt: Der Titel "Die Krankheit zum Tode" stammt aus dem 11. Kapitel des Johannes Evangeliums: "Diese Krankheit ist nicht zum Tode." Nicht der körperliche Tod ist der eigentliche Tod, sondern der seelische, das Absterben unseres ewigen, spirituellen Selbst noch zu unseren Lebzeiten: daß wir in Anpassung an die Welt entweder verzweifelt wir selbst (im bösen, sündigen, dämonischen Sinn) oder verzweifelt nicht wir selbst, so wie Gott uns von Ewigkeit haben wollte, sein wollen. Für unser von Gott gewolltes Menschsein ist es deshalb notwendig, daß wir diese Krankheit zum Tode, die uns von unserem zeitlichen Tode, dem Verlust des ewigen Selbst, retten soll, durchmachen. Umfang: 151 S. ISBN: 978-3-86393-618-1
Inhalt: Was tut sich eigentlich gerade in der Katholischen Kirche Deutschlands? Der Begriff "Synodaler Weg" klingt für viele sperrig - dieses Buch will den Begriff und alles was sich hinter dieser Aufbruchsbewegung verbirgt, in einfachen Worten kurz und verständlich entschlüsseln. Wann beginnt der Synodale Weg? Wer ist beteiligt? Welche Themen werden diskutiert? Wo kann ich mich informieren? Diese und viele weitere Fragen werden beantwortet. Ein ausführliches Quellenverzeichnis hilft dem Leser sich auch weiterführend zu informieren. Umfang: 152 S. ISBN: 978-3-460-51085-2
Inhalt: Im 19. Jahrhundert wurde die Welt von der Industrialisierung, dem Druck der Masse und politischen Kämpfen erschüttert, doch Schopenhauer, Nietzsche und Kierkegaard stellten mit radikalem Eigensinn das Selbstgefühl in das Zentrum ihres Schaffens: Werde, der du bist. In ihren Werken, die die System-und Schulphilosophie über den Haufen warfen, verbinden sich individuelle Lebenserfahrungen und Gedanken zu einer bis dahin ungekannten Einheit. Die Schatztruhe der Subjektivität, die Schopenhauer, Nietzsche und Kierkegaard auf je eigene Weise fanden, geriet im 20. Jahrhundert in die Hände der Psychologen. Das Ich verlor dadurch seinen aristokratischen Glanz. Dieses Buch stellt die Verbindung zwischen den drei Außenseitern her und zeigt, dass ihre Werke uns heute im Zuge der Identitätsdebatten viel zu sagen haben. Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-641-24268-8
Inhalt: Wo hat Toleranz ihre Grenzen? Und wie können wir einander besser verstehen? In unserer westlichen Welt traut man der Religion nur noch eine geringe Prägekraft zu. Nun aber begegnen wir immer mehr Menschen, deren Leben zutiefst von ihrem Glauben bestimmt wird: Muslime feiern öffentlich den Fastenmonat Ramadan, islamisch begründete Speisevorschriften beeinflussen die Menü-Angebote in Schulen und Kantinen. Eine tolerante Gesellschaft trägt religiösen Traditionen Rechnung. Zugleich stellt sich die Frage nach den Grenzen. Melanie Wolfers und Andreas Knapp stellen fest: Die notwendige gesellschaftliche Debatte krankt oftmals an ihrer Oberflächlichkeit. Wer differenziert mitreden möchte, braucht Hintergrundwissen über die unterschiedlichen Glaubensvorstellungen. Denn je nachdem, wie man sich Gott vorstellt, ändert sich auch die Sicht auf den Menschen. Und dies wirkt sich aus, zum Beispiel auf die Rolle der Frau, auf das Verhältnis von Religion und Staat oder auf die Ausübung von Gewalt im Namen Gottes. Ihr Buch richtet sich an Menschen, auf die ein öffentlich gelebter Glaube befremdlich wirkt und die sich im Blick auf die aktuellen Herausforderungen mit dem Islam und den eigenen Wurzeln auseinandersetzen wollen. Es richtet sich an Christen, die ihren Glauben und dessen persönliche und gesellschaftliche Bedeutung besser verstehen wollen. Und indem das Buch Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Islam und Christentum darstellt, liefert es Basiswissen für den interreligiösen Dialog. "Andreas Knapp und Melanie Wolfers stellen die Grundzüge des christlichen Glaubens unverkürzt und gut verständlich dar, schlagen Brücken zum muslimischen Glauben und benennen die Unterschiede. Das Buch ist ein wertvoller Begleiter für die am eigenen Glauben Interessierten oder für die, die das Christentum aus einer muslimischen Perspektive kennenlernen wollen." Christoph Kardinal Schönborn, Erzbischof von Wien "Es ist ein hochbrisantes, aber zutiefst notwendiges Anliegen dieses Buches, einen ehrlichen interreligiösen Dialog auf Augenhöhe zu führen und gleichzeitig die Chancen wie die Inkompatibilitäten für ein bereicherndes gesellschaftliches Zusammenleben aufzuzeigen." Bischof Manfred Scheuer Umfang: 160 S. ISBN: 978-3-96340-005-6
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