Inhalt: Achtung Psychotherapie! - Wie überholt sind die gängigen Therapiesysteme? Durch zweifelhafte Therapieformen wird in unserem ohnehin angespannten Gesundheitssystem jede Menge Geld verschwendet. Der Klient muss sich anpassen, ohne auch nur eine leise Ahnung davon zu haben, was ihm widerfährt. Mangelnde Transparenz und das Ausblenden von sozialen Ursachen für psychische Störungen bürden dem Klienten eine Verantwortung auf, die dieser gar nicht hat. Mit seiner Streitschrift will Ulrich Buchner aufklären und Licht ins Dunkel der Psychotherapie bringen. Sein Fazit: Glück und Zufriedenheit kann man lernen - durchaus auch ohne therapeutische Hilfe. Wie Klienten zu Objekten werden Eine Streitschrift, die im Dschungel der Psychotherapie aufräumt Der unmündige Klient: einem Therapiesystem mit fragwürdigem Nutzen ausgeliefert Umfang: 183 S. ISBN: 978-3-641-06378-8
Inhalt: Schwule, Lesben, Bisexuelle in Psychotherapie und Beratung - die wesentlichen Punkte für die Praxis Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten wollen schwule, lesbische und bisexuelle Patientinnen weder pathologisieren noch diskriminieren, sondern vielmehr affirmativ arbeiten. Viele ziehen sich auf emphatisches Verstehen als Instrument der Psychotherapie zurück. Andere sehen eine Lösung darin, die sexuelle Orientierung möglichst nicht besonders zu beachten. Die Folge: Oft wird die sexuelle Orientierung nur oberflächlich benannt, aber ihre Bedeutung für den Klienten nicht erkannt. In einigen Fällen bleibt die sexuelle Orientierung völlig unausgesprochen und unerkannt. Affirmative Therapie kann mehr als "Alles kein Problem mehr, ich behandle alle gleich!" Lesben, Schwule, Bisexuelle durchlaufen als Minderheit in einer heteronormativen Mehrheitsgesellschaft eine spezifische sexuelle Identitätsentwicklung, bei der die Überwindung von Internalisierter Homonegativität die größte Hürde darstellt. Sie sind spezifischem Minderheitenstress und Risikodynamiken ausgesetzt, gegen die sie eigene Ressourcen mobilisieren und Communities schaffen. Praxisnah vermitteln Autorin und Autor Wissen um die Besonderheiten einer nicht-heterosexuellen Entwicklung schwuler, lesbischer und bisexueller Identitäten und Lebenswelten. Sie regen an, die eigene Haltung zur Vielfalt sexueller Orientierung und Identität zu reflektieren, und fördern Handlungskompetenzen. Sie schreiben für Psychologische Psychotherapeuten, psychotherapeutisch tätige Ärztinnen, Berater, Studierende, Psychotherapeutinnen in der Ausbildung und Supervisoren. Eine gute lesbare Reise in nicht-heterosexuelle Lebenswelten von erfahrenen Fachleuten aus Beratung, Psychotherapie, Selbsterfahrung und Fortbildung. Umfang: 185 S. ISBN: 978-3-642-37308-4
Inhalt: Perfektes Funktionieren wird von Susanne Küppers erwartet, doch je mehr sie sich darum bemüht, desto öfter erntet sie Hohn und Gewalt. Der Vater verlässt die Familie, die Mutter ist den Zeugen Jehovas hörig, die Mitschüler hänseln und drangsalieren das Mädchen. Für jeden vermeintlichen Ungehorsam wird sie grausam bestraft. Schließlich erlebt sie sogar sexuellen Missbrauch. Als Erwachsene versucht sie, sich ihr eigenes Leben in Harmonie und Toleranz aufzubauen. Wieder funktioniert sie perfekt, bringt Beruf, Kinder, Ehe und Freundschaften unter einen Hut - und bricht plötzlich zusammen. Eine langwierige, seelisch schmerzhafte Therapie fördert alte Wunden zutage und setzt vorsichtige Heilung in Gang. Der Rückfall in alte Muster kann dadurch aber nicht immer verhindert werden. Nun hat Susanne Küppers die erschütternde Geschichte ihrer Hochs und Tiefs, ihrer Borderline-Erkrankung, aufgeschrieben. Umfang: 112 S. ISBN: 978-3-941404-37-3
Inhalt: Geschichten können Medizin für die Seele sein: Kurze Weisheitsgeschichten, aufschlussreiche, witzige Szenen können manchmal schneller zu einem Aha-Erlebnis führen als langwieriges Bereden und Analysieren. Nossrat Peseschkian stellt Geschichten - aus der orientalischen Erzähltradition und selbst erfundene - vor, die wirken, weil sie durch Lachen befreien und den Geist lüften. Dabei führt er gleichzeitig in die Prinzipien der Positiven Psychotherapie ein. Umfang: 62 Min. ISBN: 978-3-7831-3127-7
Inhalt: Zwangsstörungen rufen gewöhnlich einen hohen Leidensdruck hervor und können die Lebensqualität des betroffenen Kindes oder Jugendlichen erheblich beeinträchtigen. Die überarbeitete Auflage des Ratgebers beschreibt die Erscheinungsformen von Zwangsgedanken und Zwangshandlungen sowie die verursachenden, auslösenden und aufrechterhaltenden Bedingungen und berücksichtigt dabei aktuelle Erkenntnisse der Zwangsforschung. Anschaulich werden zudem verhaltenstherapeutische Behandlungsmöglichkeiten dargestellt. Teil I des Ratgebers richtet sich an erwachsene Leser und Teil II an betroffene Kinder und Jugendliche, die in leicht verständlicher Sprache die wichtigsten Informationen zu Zwangsstörungen erhalten. Anhand des Beispiels eines 13-jährigen Jungen, der unter einem beharrlichen Fragezwang, einem Tic und Trennungsangst leidet sowie des Beispiels einer 16-Jährigen mit Wiederholungs-, Ordnungs-, Kontroll- und Waschzwängen wird veranschaulicht, wie mühsam der Weg aus einer Zwangsstörung sein kann, aber auch, wie diese bewältigt werden kann. Durch die Beispiele wird nachvollziehbar, wie ein individuelles Störungsmodell entwickelt, wie Ziele zur Bewältigung der Zwänge daraus abgeleitet und wie die Behandlung der Zwangsstörung geplant und durchgeführt werden kann. Die Kinder und Jugendlichen sowie deren Eltern und Erzieher erhalten konkrete Hinweise zur Selbsthilfe und zur Bewältigung von Zwängen. Umfang: 179 S. Ill. ISBN: 978384442522297
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