Inhalt: Die URKATASTROPHE des 20. JAHRHUNDERTS Getrieben von den Hetzreden ihres Lehrers Kantorek melden sich Paul Bäumer und seine Klassenkameraden freiwillig für den Kriegsdienst. In den Schützengräben der Westfront erleben sie hautnah und brutal die Sinnlosigkeit und das Grauen des Krieges. Die Lesung von August Diehl öffnet uns Augen ud Ohren, wenn sie ungekürzt und in bestechender Einfachheit alles einer Stimme überlässt - einzigartig ergreifend und immer wieder hochgelobt. (Laufzeit: 6h 7) Umfang: 370 Min. ISBN: 978-3-8445-1322-6
Inhalt: Lange Zeit galt es als ausgemacht, dass das deutsche Kaiserreich wegen seiner Großmachtträume die Hauptverantwortung am Ausbruch des Ersten Weltkriegs trug. In seinem bahnbrechenden neuen Werk kommt der renommierte Historiker und Bestsellerautor Christopher Clark (Preußen) zu einer anderen Einschätzung. Clark beschreibt minutiös die Interessen und Motivationen der wichtigsten politischen Akteure in den europäischen Metropolen und zeichnet das Bild einer komplexen Welt, in der gegenseitiges Misstrauen, Fehleinschätzungen, Überheblichkeit, Expansionspläne und nationalistische Bestrebungen zu einer Situation führten, in der ein Funke genügte, den Krieg auszulösen, dessen verheerende Folgen kaum jemand abzuschätzen vermochte. Schon jetzt zeigt sich, dass "Die Schlafwandler" eine der wichtigsten Neuerscheinungen zum 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs sein wird.Christopher Clark, geboren 1960, lehrt als Professor für Neuere Europäische Geschichte am St. Catharine's College in Cambridge. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Geschichte Preußens. Er ist Autor einer Biographie Wilhelms II., des letzten deutschen Kaisers. Für sein Buch "Preußen" erhielt er 2007 den renommierten Wolfson Prize sowie 2010 als erster nicht-deutschsprachiger Historiker den Preis des Historischen Kollegs.Ungekürzte Lesung Umfang: 1763 Min. ISBN: 978-3-8371-2330-2
Inhalt: Noch nie hat es in Deutschland eine Generation gegeben, der es so gut ging wie den heute 60- bis 75jährigen. Doch man weiß wenig über sie, man redet nicht über sie - eine unauffällige Generation. Jetzt beginnen sie zu reden, nach langen Jahren des Schweigens. Die Kriegskindergeneration ist im Ruhestand, die eigenen Kinder sind längst aus dem Haus. Bei vielen kommen jetzt die Erinnerungen allmählich hervor und mit ihnen auch Ängste, manchmal sogar die unverarbeiteten Kriegserlebnisse. Sie wollen nun über sich selbst nachdenken und sprechen. Der Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter spricht von einer "verschwiegenen, unentdeckten Welt". Mit den Holocaust-Opfern habe man sich eingehend beschäftigt, mit der Kriegskindergeneration nie. Ihnen wurde gesagt: "Sei froh, daß du überhaupt überlebt hast. Vergiß alles und schau lieber nach vorne!" Sie haben den Bombenkrieg miterlebt oder die Vertreibung, ihre Väter waren im Feld, in Gefangenschaft oder sind gefallen. Diese Erinnerungen haben sie bislang in sich verschlossen gehalten, sie trösteten sich mit der Einstellung: "Andere haben es noch viel schlimmer gehabt als wir." So wurde eine ganze Generation geprägt: Man funktionierte, baute auf, fragte wenig, jammerte nie, wollte vom Krieg nichts hören - und man konnte kein Brot wegwerfen. Umfang: 229 S. Ill. ISBN: 978-3-608-10504-9
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