Inhalt: Konrad Beikircher: Och mach doch mal, hieß es 1994, einen Abend, wo Du von allem, was Du so drauf hast, etwas zeigst. Und das machst Du im Sendesaal vom WDR in Köln. Oh mein Gott, dachte ich, wie soll ich denn da die Klammer finden? Das ist ja immer eine wichtige Geschichte: die Klammer, die einen Abend zusammenhält. Dieses Problem wird meistens so gelöst: man hat ein paar 'Nummern' und überlegt sich dann die Klammer, das klassische Moderatoren - Problem, so nach dem Motto: in den Nachrichten kommt die Katastrophenmeldung und der Musikredakteur leitet über: "Soweit die Nachrichten, meine Damen und Herren, und was machen wir? Wir machen Musik, Musik, Musik!". Manchmal hat man auch die Klammer und muss sich dann überlegen, was man für Nummern dafür schreibt, das klassische Problem für Kabarettisten nach den Wahlen. Umfang: 77 Min. ISBN: 978-3-933686-99-2
Inhalt: Auch der 10. Teil der rheinischen Trilogie Am schönsten isset, wenn et schön is! widmet sich den scheinbar unendlichen Geschichten aus dem rheinischen Universum. Hier dreht sich die Erde immer noch 'anderseröm', hier gibt es immer noch vielerlei zu bestaunen. Ob das der Coniunctivus prophilacticus ist, die Möglichkeitsform, die Aktivitäten ankündigt und gleichzeitig ihre Infragestellung wenn nicht gar ihre eigene Entschuldigung ist - als solcher ist er eine Unterform des tätigen Konjunktivs; ob das die geniale Relativ-Verschränkung ist, die der Rheinländer dem Lateiner bgeguckt hat oder ob das andere Fallgruben der rheinischen Grammatik sind - immer ist es höchst vergnüglich, diesen Dingen auf den Grund zu gehen. Die Frage, ob Porz schön ist, wird endgültig beantwortet und vielleicht kommt Konrad Beikircher sogar dazu, die Geschichte vom Besuch des Sultans im Rheinland zu erzählen, wo der doch gar nicht nach Köln kam sondern in Koblenz abgestiegen ist... Also: Anekdötchen und Geschichten, Grammatik und Völkerkundliches (wie z.B. die Frage: Kann man den Charakter einer Gegend an ihren Witzen ablesen?) Umfang: 138 Min. ISBN: 978-3-938781-93-7
Inhalt: Sarens, Frau Walterscheidt...Mit dieser harmlosen Anrede pflegt die Chefin der rheinischen Bäckerei (alias Konrad Beikircher) ihre gnadenlos monologisierenden Dialoge über Gott und die Welt zu eröffnen. Immer geht es dabei um den rheinischen Herrgott und die rheinische Welt. Die Geschichten um Frau Walterscheidt, die eigentlich Frau Roleber heißt, nahmen 1984 ihren Anfang und waren der Start des "rheinischen Kabarettisten" Konrad Beikircher. Bis 1991 wurden sie wöchentlich auf WDR 2 ausgestrahlt, aber auch jetzt noch überkommt Konrad Beikircher hin und wieder die Lust, eine "Walterscheidt" von der Bühne zu schmettern. Die Figur der Frau Walterscheidt entstand von der Stimme ausgehend: eher keifend gesprochen, verkörpert sie den Typus einer kleinkarierten, neidischen, von sich selbst überzeugten, monologisierenden Bäckerin, die glaubt, alles im Griff zu haben. Was aber nicht immer stimmt. Umfang: 104 Min. ISBN: 978-3-938781-00-5
Inhalt: Also Bouvier in Bonn ist ja ein Buchverlag und sein Inhaber, Thomas Grundmann, ein Mann, der Bücher über alles liebt, der aber auch ausgezeichnet Klavier spielt und ein sehr musikalischer Mensch ist. Und das führte dazu, dass er mich bat, zu einer Tagung der 'Branche' doch mal ein Programm zu machen, in dem ich mich ein bisschen über die Geschichte des Buches auslasse. Sie können sich vorstellen, dass ich da ziemlich begeistert darauf angesprungen bin und geschrieben habe. Dass ich bei diesem Thema auf Marcel Reich-Ranicki nicht verzichten konnte, die Buchkäufer auf den Arm nehmen musste (und zwar mit Zitaten aus der wirklichen Wirklichkeit!) und mich auch ein bisschen über Gedichte hermachen musste, versteht sich von selbst. Viel Spaß - falls Sie zu den eigenartigen Wesen gehören, die abends auf der Couch liegen, Papier zwischen den Händen halten und plötzlich ins Schweigen glucksen, dass Ihre Frau (oder Ihr Mann) sich überlegt, wie die Nummer vom Notarzt ist. (Konrad Beikircher) Umfang: 67 Min. ISBN: 978-3-933686-96-1
Inhalt: "Dieses ist der zweite Teil der "rheinischen Trilogie", neu aufgelegt von den tacheles!/Roof Music-Leuten in Bochum. Hier werden Sie in die Feinheiten rheinischer Rhetorik eingewiesen und in das Geheimnis des Simelierens, ganz abgesehen von der Einmaligkeit des "Wemm-sing-Genitivs". Dinge, ohne deren Kenntnis das Überleben im Rheinland für einen Immi nicht möglich ist. 'Dem Rheinländer sein' Dativ ist außerdem ein Lehrbeispiel für die rheinische Sprachökonomie, die auch an diesem Fall zeigt, dass weniger mehr ist (Für Psychologen: der Rheinländer hat dieses 2. Von-Brackensche Paradoxon immer schon gelebt). Wozu denn auch vier Fälle wie im Hochdeutschen: Der Hund - des Hundes - dem Hund - den Hund? Da kommt man doch nur durcheinander. Zwei tun es auch: dä Hungk - demm Hungk singe - demm Hungk - dä Hungk! Fertig. (Konrad Beikircher) Umfang: 129 Min. ISBN: 978-3-933686-77-0
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