Inhalt: Berlin-Wedding - für viele hier scheint das Leben nur eine Richtung zu haben: abhängen, Diebstähle, Drogen verticken, irgendwann Knast oder Tod. So alternativlos hat auch Arye Shalicar seine Zukunft gesehen. Seine Familie kommt aus dem Iran. Er ist Jude, wächst in Berlin auf. Von klein auf erlebt er Antisemitismus und Gewalt. Die einzige Möglichkeit nicht unterzugehen, ist selbst Gang-Mitglied zu werden. Graffiti, Schlägereien, Diebstahl stehen fortan auf der Tagesordnung. Doch Arye Shalicar hatte Glück. Er traf Menschen, die an ihn glaubten und ihm zeigten: Es gibt einen Weg in die Normalität, ohne Angst, ohne ständige Geldsorgen, dafür mit einem festen Job und einem geregelten Tagesablauf. Vielleicht lebst du auch in schwierigen Verhältnissen? Vielleicht kennst du das: Probleme in der Familie, Stress in der Schule, Gewalt auf der Straße. In diesem Buch will Arye Shalicar dir zeigen: Du bist nicht allein. Ich denke an dich und ich glaube daran, dass du es schaffen kannst! Und die 100 Weisheiten, die ich auf meinem eigenen schwierigen Lebensweg gesammelt habe, werden dir dabei helfen! Auch du kannst es schaffen, einen besseren Weg einzuschlagen, erfolgreich zu sein und glücklich zu werden. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-96092-709-9
»Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude« Die Geschichte eines Deutsch-Iraners, der Israeli wurde Autobiografie dtv Verlagsgesellschaft (2010)
Inhalt: Seine Familie kam aus dem Iran. Er wuchs in Berlin auf. Er interessierte sich überhaupt nicht für seine Herkunft. Auch regelmäßige Besuche bei Verwandten in Israel änderten daran nichts. Nach dem Umzug in den von muslimischen Zuwanderern geprägten Berliner Stadtteil Wedding änderte sich jedoch alles. Hass auf Israel und die Juden ist an der Tagesordnung. An den Häuserwänden stehen entsprechende Parolen. Als sich herausstellt, dass Arye Jude ist, wird er zur Zielscheibe dieses Hasses. Da ist er 15 Jahre alt. Mithilfe eines befreundeten muslimischarabischen Kurden gelingt es ihm, sich in der Welt der Jugendgangs "hochzuarbeiten". Nur mühsam kann er sich aus dieser Welt wieder lösen. Er beginnt, sich mit seiner jüdischen Herkunft auseinanderzusetzen. Er erfährt von seinen Eltern, welchen Verfolgungen die Juden im Iran ausgesetzt waren, wo "ein nasser Hund" besser war "als ein trockener Jude". Das Gefühl der Nichtzugehörigkeit wächst. Schließlich wandert Arye nach Israel aus, wo er ein anderes Leben führen will: ein Leben der Zugehörigkeit, ein Leben ohne schiefe Blicke, ein Leben als Jude."Für die Deutschen war ich ein Kanake, für die Moslems ein Jude, für die Juden ein krimineller Jugendlicher aus dem Wedding." Umfang: 248 S. ISBN: 978-3-423-40240-8
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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