Inhalt: Merkelokratie? Das ist die erfreuliche Überwindung der Spaltung der Gesellschaft in Politik, Opposition, Medien, Verbände und Ausland. Mit ihrer ausgeprägten Begabung zur Resilienz schützt uns die Kanzlerin gerade in der Krise vor kontraproduktiven Einflüssen durch wissenschaftliche Diskussionsorgien, enervierende Grundgesetzfanatiker und als Meinungsfreiheit getarnte Hetzrede. Bernd Zeller beweist all das mit huldigendem Strich und Wort. Um den Inhalt der rund 60 Cartoons auf den Punkt zu bringen: Bernd Zeller beweist in seinem mittlerweile 10. Werk bei Solibro einmal mehr, was Platon schon vor über 2300 Jahren so formuliert hat: "Diejenigen, die zu klug sind, um sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft werden, dass sie von Leuten regiert werden, die dümmer sind als sie selbst." Dabei dürfte Zeller sich eigentlich nicht beschweren, denn die Zeit könnte für Cartoonisten nicht besser sein. Die Themen fallen ihm angesichts der Zeitläufte geradezu in den Schoß. Und trotzdem scheint er fast allein auf weiter Flur. Denn dort, wohin er seinen kritischen, entlarvenden Blick wendet, da schauen die etablierten Medien oft nicht einmal mehr hin. Dabei wäre die Kritik der schleichenden Erosion von Meinungsfreiheit, Demokratie und Rechtsstaat erste Pressepflicht. Zeller lässt nicht zu, dass der zunehmende antidemokratische Paternalismus, die als Nudging und Framing euphemisierte Manipulation der Willensbildung und ideologische Extremismen einer selbsternannten Elite unkommentiert bleiben. Allerdings: So sehr Bernd Zeller dieser unbestechliche Blick auch zu danken ist, erreichen wird er mit seinem neuen Werk vermutlich wieder nur die vernunftbegabte Minderheit, die sich von der durchschaubaren Teile-und-herrsche-Politik nicht davon abhalten lässt, die Freiheit der Subordination vorzuziehen. Und das sagen andere über Bernd Zeller: "Seine Figuren haben eine Aura." (F.K. Waechter) "Einfallsreicher Zeichner." (Robert Gernhardt) "Weiß um die Widerborstigkeit seines Publikums." (Der Journalist) "Wenig hilfreich." (Wolfgang Neumann, Verleger Solibro) "Bernd Zeller ist scharfsichtiger Beobachter der feinen Haarrisse, die den teuren Rechtsstaat zu durchziehen beginnen." (Roland Tichy) Umfang: 68 S. ISBN: 978-3-96079-079-2
Inhalt: Vor dreißig Jahren waren wir das Volk, dann ein Volk, und jetzt gibt es so was wie Volk gar nicht, jedenfalls ist es Politikern und Journalisten völlig unbekannt. Das muss eine Demokratie aushalten. Manche haben aber den Eindruck, als müsse das Volk viel mehr aushalten als die Demokratie. Bernd Zeller präsentiert in seinem mittlerweile 9. Werk bei Solibro mit gewohnt lässigem Strich und entlarvendem Wort ein satirisches Kaleidoskop des zeitgenössischen Irrsinns, der Politik und Gesellschaft mittlerweile zunehmend ergreift. Eigentlich überbietet Satire gerne ihren Gegenstand. Doch in Zeiten, in denen sich die Wirklichkeit fast täglich durch immer absurdere Entwicklungen selbst überbietet, können nur die Meister ihres Fachs mithalten. Bernd Zeller jedenfalls vermag es, die schon allein logisch betrachtet widersprüchlichen Auswüchse antidemokratischer Ideologien zu entlarven, impertinente Anmaßungen gesellschaftlicher Akteure der Lächerlichkeit preiszugeben und damit dem Betrachter und Leser vor allem die Gewissheit zurückzugeben, dass er seiner Wahrnehmung vertrauen kann. Denn vom rechten Weg der Logik, Vernunft und Humanität droht nur der abzukommen, der diese Cartoons nicht versteht oder gar für "nicht hilfreich" hält. Und das sagen andere über Bernd Zeller: "Seine Figuren haben eine Aura." (F.K. Waechter) "Einfallsreicher Zeichner." (Robert Gernhardt) "Weiß um die Widerborstigkeit seines Publikums." (Der Journalist) "Wenig hilfreich." (Wolfgang Neumann, Verleger Solibro) "Bernd Zeller ist scharfsichtiger Beobachter der feinen Haarrisse, die den teuren Rechtsstaat zu durchziehen beginnen." (Roland Tichy) Umfang: 68 S. ISBN: 978-3-96079-072-3
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